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EntwicklerHeld bringt talentierte Softwareentwickler und IT-Unternehmen zusammen.

EntwicklerHeld ist eine Coding Challenge Plattform. Softwareentwickler können verschiedene Programmieraufgaben lösen und erhalten dafür Coins, die sie gegen Belohnungen eintauschen können. Bei den Challenges können die Entwickler nicht nur ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch mit IT-Unternehmen - die auf der Suche nach Entwicklern sind - in Kontakt kommen.
 
Ilja Bauer ist einer der Gründer und Geschäftsführer von EntwicklerHeld und für den Bereich Sales verantwortlich. Er hat auch die Migration zur Hetzner Cloud begleitet. Im Interview erzählt uns Ilja mehr über EntwicklerHeld und den Wechsel zu Hetzner.

Welche Herausforderungen gab es für eure Infrastruktur in der Anfangsphase?


Wir mussten natürlich erstmal einen Cloud Provider finden. Da waren wir bei sehr, sehr vielen verschiedenen Anbietern - wir haben wirklich alles ausprobiert. Die Herausforderung war eine Infrastruktur zu gestalten, die portierbar ist. Wir wollten uns von Anfang an nicht festlegen. Wir wollten die Möglichkeit haben irgendwann zu wechseln.
 Eine der größten Herausforderungen ist auch die Startzeit der VMs – zum Beispiel, wenn wir schnell und viel skalieren müssen. Das hat dazu geführt, dass wir viel vorprovisionieren. Also viele Maschinen starten, damit die Nutzer relativ schnell auf ihre Umgebung zugreifen können. Da ist der große Vorteil der Hetzner Cloud - das wollen wir zukünftig nutzen - dass wir die VMs sogar dynamisch starten, weil es einfach so schnell geht. 

Ilja Bauer, Co-Founder

Warum habt ihr euch für die Hetzner Cloud entschieden?

Also ich würde sagen, der Hauptgrund sind die niedrigen Kosten. Da sind wir wirklich um Faktor zehn, Faktor zwölf niedriger im Vergleich zu den anderen Cloud-Providern, die wir vorher genutzt haben - bei gleicher Konfiguration. Aber auch der Support und dass die Cloud in Deutschland läuft und von einem deutschen Unternehmen betrieben wird, sind Vorteile.

Wie hat die Migration zu Hetzner funktioniert?

Die Migration verlief sehr reibungslos. Es gibt für alle Tools, die wir benutzen – Terraform und Ansible - Module. Dadurch ging es relativ schnell. Wir haben für die gesamte Migration, also Produktivdaten von 40.000 Nutzern,  ungefähr zwei Personen-Wochen gebraucht.

Felix Hanspach, Ilja Bauer

Welche Vorteile zeigen sich durch den Wechsel zu Hetzner?

Es werden neue Denkprozesse angestoßen. Zum Beispiel, wie wir die Schnelligkeit nutzen, um das Produkt zu verbessern und den Nutzern noch mehr Möglichkeiten zu geben.

Immer wenn jemand etwas entwickelt auf unserer Plattform, läuft das in der Hetzner Cloud – und das wird dynamisch skaliert, damit jeder immer die Rechenleistung zur Verfügung hat, die zur Lösung der Aufgabe benötigt wird. Das heißt wir können ganz dynamisch skalieren.

Wie zum Beispiel, dass die VMs so schnell starten. Ich muss jetzt nicht mehr fünf Minuten warten, wenn ich Pech habe, sondern es sind wirklich nur zwischen fünf und zehn Sekunden – dann sind die VMs da. Perfekt für die dynamischen Lasten unserer Nutzer und Nutzerinnen. Immer wenn jemand etwas entwickelt auf unserer Plattform, läuft das in der Hetzner Cloud – und das wird dynamisch skaliert, damit jeder immer die Rechenleistung zur Verfügung hat, die zur Lösung der Aufgabe benötigt wird. Das heißt wir können ganz dynamisch skalieren. Also pro Nutzer mal etwas starten, mal was beenden. Dadurch haben wir auch eine starke Kosteneffizienz. Das haben wir geplant, das ist die Inspiration - immer mehr dahin zu gehen, dass wir effizient sind. Das ist auch gut für die Umwelt, weil wir nicht so viel Ressourcen verbrauchen.

The Team from EntwicklerHeld in a Hetzner Data Center

Wie könnt ihr eure Ressourcennutzung durch Hetzner noch effizienter machen? 

Natürlich prüfen wir, wie ressourcensparend alles funktioniert. Wie werden die Serverräume gekühlt? Oder auch die Nutzung von Arm-Prozessoren: Ist es nicht vielleicht besser für uns so ganz, ganz kleine Prozessoren zu haben? Wir haben eine Last, die immer peak-weise auftritt und dann auch pro Nutzer. So ein Arm-Rechner hat ja ganz, ganz viele Kerne. Das ist super geeignet für diese Web-Welt, die wir ja auch bedienen.

Wie wird eure Entwicklung weitergehen?

Wir wollen EntwicklerHeld zu der Plattform für Entwickler und Entwicklerinnen machen. Also in Zukunft auch nicht nur für die Leute, die gerne Challenges lösen. Sondern auch eher für die, die konsumieren, mal einen Blogartikel und anderen interessanten Content lesen. So wollen wir eine Community formen - auch gemeinsam mit Unternehmen. Auf Unternehmensseite ist unser Ziel, Unternehmen nach vorne zu stellen, die man vielleicht gar nicht kennt. Solche Hidden Champions herauszukitzeln und diese auf der Plattform durch eine Codingchallenge zu präsentieren, das ist die Vision, die uns mal angetreibt. Von den Nutzern und Nutzerinnen her wollen wir natürlich stark wachsen. Wir wollen so schön dynamisch bleiben, agil - genau das ist unser Ziel. Unsere Vision soll Spaß machen.

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